Bären sind scheue Tiere, in der Regel gehen sie Menschen aus dem Weg. Die Wahrscheinlichkeit, einen Bären in der Natur zu sehen, ist deshalb gering. Auf dieser Seite finden Sie Hinweise, wie Sie Begegnungen mit Bären vermeiden – und wie Sie sich verhalten sollten, wenn es trotzdem zu einer kommt.
Bärenpräsenz im Kanton Bern
Informieren Sie sich, ob und wo ein Bär gesehen wurde oder seine Spuren hinterlassen hat.
Aktueller Status: Der Bär befindet sich zur Zeit sehr wahrscheinlich nicht im Kanton Bern.
So vermeiden Sie Begegnungen mit Bären
- Bleiben Sie auf den Wanderwegen
- Meiden Sie dichtes Beerengebüsch oder abgelegene Pilzgründe
- Machen Sie mit Sprechen oder unaufgeregtem Lärm auf sich aufmerksam
- Lassen Sie keine Essensreste oder Abfälle liegen
- Nehmen Sie ihren Hund an die Leine
- Lassen Sie keinen Abfall und keine Essensreste liegen
So verhalten Sie sich, wenn Sie einen Bären sehen
- Ruhig stehen bleiben
- Normal sprechen, nicht schreien
- Sich langsam zurückziehen, nicht rennen
- Nicht mit den Armen winken, keine Steine werfen: Der Bär könnte das als Bedrohung auffassen
- Nicht auf den Bären zugehen, nicht mit Futter locken, nicht füttern
- Auf den Schnappschuss und das Selfie verzichten
- Den Bären nicht verfolgen, wenn er sich zurückzieht
- Wenn sich ein Bär aufrichtet, bleiben Sie stehen und sprechen sie ruhig, um auf sich aufmerksam zu machen
Bären richten sich auf, um die Lage zu erkunden – dies ist keine Drohgebärde.
Wenn ein Bär angreift
- Legen Sie sich auf den Bauch
- Schützen Sie mit ihren Händen oder einem Rucksack den Nacken
Die wenigen Bärenattacken auf Menschen sind meist Scheinattacken. Nach einer Scheinattacke warten, bis der Bär mindestens 50 Meter entfernt ist.
Whatsapp-Gruppe über Sichtungen
Der Berner Bauernverband informiert via Whatsapp über Sichtungen von Grossraubtieren (Bär und Wolf) und Nutztierisse. Melden Sie sich hier an: