Angeln im Fildrich
Der Fildrich mit dem Gewässercode 157 beginnt auf einer Höhe von fast 1'500 Meter über Meer und erstreckt sich über eine Länge von 14,8 Kilometer bis zur Mündung in den Kirel (155) bei Horboden auf 810 Metern über Meer.
Die durchschnittliche Gewässerbreite beträgt nur 4,5 Meter. Als typischer Gebirgsbach fliesst der Fildrich durch den teils bewaldeten, teils von der Berglandwirtschaft genutzten Talboden des oberen Diemtigtals. Im unteren, steileren Taleinschnitt folgt die Kantonsstrasse dem Gewässer sehr eng. Während der Bach hier zum grossen Teil hart verbaut ist, sind Ufer- und Sohlensicherungen im oberen Teil nicht durchgehend vorhanden. Die Abflussspitzen befinden sich in der Regel in den Monaten Mai und Juni. Die Geschiebedynamik ist kaum beeinträchtigt.
Fischarten
Im Fildrich werden praktisch ausschliesslich Bachforellen gefangen. Sie werden mit allen in den Bergbächen üblichen Angeltechniken befischt. Die am meisten angewandten Angeltechniken sind das Tipp- und Spinnfischen. Als Köder beim Tippfischen werden meistens Würmer oder Bienenmaden verwendet. Beim Spinnfischen kommen kleine Meppsspinner zum Einsatz.
Hinweis
Im Fildrich ist die Fischerei lediglich am Montag, Mittwoch und Samstag sowie am 16. März gestattet.
- Fang- und Schonzeiten Link öffnet in einem neuen Fenster. (PDF, 45 KB, 1 Seite)
- 25 Jahre Fischfangstatistik Objektblatt Kirel Fildrich und Narrenbach 155_157_158 Link öffnet in einem neuen Fenster. (PDF, 402 KB, 2 Seiten)
- Fangerträge Angelfischer ab 1989 Link öffnet in einem neuen Fenster. (PDF, 13 KB, 1 Seite)
- Erlaubter Einsatz der Fanggeräte
Weitere Informationen
Kontakt
LANAT Amt für Landwirtschaft und Natur
Fischereiinspektorat (FI)
Schwand 17
3110 Münsingen