Angeln in der Engstligen
Die Engstligen mit dem Gewässercode 132 beginnt auf einer Höhe von ca. 2000 Metern über Meer und mündet nach einer Strecke von ca. 20 Kilometern in Frutigen auf einer Höhe von 754 Metern über Meer in die Kander. Nach dem landwirtschaftlich genutzten Talboden von Adelboden fliesst die Engstligen durch einen tief eingeschnittenen Schluchtwald. Im unteren Teil ist der nun verzweigte Fluss von einer natürlichen Auenlandschaft umgeben. Harte Verbauungen sind im obersten und vor allem im untersten Teil (Frutigen) vorhanden. Die Abflussspitzen liegen in der Regel in den Monaten Mai und Juni. Die Geschiebedynamik ist durch Kiesentnahmen im Unterlauf beeinträchtigt.
Fischarten
In der Engstligen werden praktisch ausschliesslich Bachforellen gefangen. Sie werden mit allen in den Bergbächen üblichen Angeltechniken befischt.
Angeltechniken
Vor allem in den klaren und ruhig fliessenden Gewässerstrecken sollte sich der Angler sehr vorsichtig verhalten. Die Forellen sind scheu und es sollte immer flussaufwärts gefischt werden. Die am meisten angewandten Angeltechniken sind das Tipp- und Spinnfischen. Als Köder beim Tippfischen werden meistens Würmer oder Bienenmaden verwendet. Beim Spinnfischen kommen kleine Meppsspinner zum Einsatz.
- Fang- und Schonzeiten Link öffnet in einem neuen Fenster. (PDF, 44 KB, 1 Seite)
- 25 Jahre Fischfangstatistik Objektblatt Kander und Engstligen 130_131_132 Link öffnet in einem neuen Fenster. (PDF, 454 KB, 2 Seiten)
- Fangerträge Angelfischer ab 1989 Link öffnet in einem neuen Fenster. (PDF, 18 KB, 1 Seite)
- Erlaubter Einsatz der Fanggeräte
Weitere Informationen
Kontakt
LANAT Amt für Landwirtschaft und Natur
Fischereiinspektorat (FI)
Schwand 17
3110 Münsingen